Behandlungsarten in der Traditionelle Chinesische Medizin

  1. 5-Elemente-Akupunktur:
    Die Lehre der Fünf-Elemente, gilt als eine der ältesten Grundlagen fernöstlicher Weltanschauung und bildet die Basis der chinesischen Medizintheorie. Bei den fünf Elementen Holz, Feuer, Erde, Wasser und Metall handelt es sich um keine statischen Begriffe, sondern sie sind Symbole, die für vitale Prozesse stehen, wie sie in der Natur und damit auch im Menschen ablaufen. Sie werden deshalb auch als Wandlungsphasen bezeichnet. Die Anwendungen der Fünf-Elemente Theorie sind in der chinesischen Medizin zahlreich und sehr wichtig, z.B. für Physiologie, Pathologie, Diagnose, Behandlung und Diätetik.
  2. Einnadelakupunktur:
    Das Prinzip der Einnadelakupunktur wurde von Dr. Christian Torp erfunden und erfährt bis heute erfolgreiche Anwendung bei Tieren. Im Unterschied zur klassischen TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) gilt bei der Einnadelakupunktur das Prinzip: Weniger ist mehr. Bei dieser Form der Tierakupunktur versucht man mit so wenig Nadeln wie möglich den Organismus des Tieres zu entstören. Bei der Untersuchung werden ca. 30 Punkte auf jeder Seite des Tieres durch Druck auf Schmerzhaftigkeit überprüft. Anschließend wird gemäß dem Prinzip der Einnadelakupunktur ein ferner Punkt ausgewählt und nur eine Nadel gesetzt. Direkt nach der Nadelung werden die vorher schmerzhaften Punkte noch mal getestet und es ist möglich, dass schon nach dem Setzen dieser einen Nadel die Punkte schmerzfrei sind! Mit dem Stimulieren dieses einen Akupunkturpunktes beginnt ein Heilprozess, der nicht die oberflächlichen Symptome behandelt, sondern tief an der Ursache der Erkrankung ansetzt. Die Ursachen können Traumata sein und zu Blockaden führen, die meist lange zurückliegen und oft schon vergessen sind.
  3. Moxa-Behandlung:
    Die Moxa-Therapie ist neben der Akupunktur eine wichtige Behandlungsform der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Das Wort Moxa stammt aus dem Japanischen und setzt sich aus den Worten mo (brennen) und kusa (Kraut) zusammen. Mit brennendem bzw. glühendem Kraut der Beifuß-Pflanze wird bei der Moxa-Therapie ein Akupunkturpunkt gezielt erhitzt. Dadurch soll die Energie im Körper zum Fließen gebracht und die Balance im Körper wiederhergestellt werden.

  4. Phytotherapie:
    Während Akupunktur von außen wirkt, ergänzt die chinesische Kräutermedizin von innen.

Wissen, Formulare und Dokumente

Die Unterschiedlichen Behandlungsarten in der Traditionelle Chinesische Medizin.

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