Osteopathie – Was ist eigentlich Osteopathie?

Definition der Osteopathie nach Still: Es ist die wissenschaftliche Kenntnis von Anatomie und Physiologie, die durch die Hände einer geschickten Person Anwendung finden kann, um einen kranken oder verletzten Menschen zu helfen, der durch Anstrengung, Anspannung, Schock, Stürze, mechanische  Störungen oder verschiedene Arten von Unfällen verletzt wurde.

 

Die Osteopathie ist ein ganzheitliches, sanftes Heilverfahren, bei dem der Therapeut mit seinen Händen Spannungen und Fehlstellungen in Knochen, Gewebestrukturen und Organen feststellt und anschließend löst. Es wird eine Art „Neustart“ im Organismus angestoßen, so dass die Selbstregulation des Körpers wieder stattfinden kann.

Es gibt vier Prinzipien der Osteopathie:

Heute werden 4 Arten der Osteopathie unterschieden:

  • Parietale Osteopathie (= Behandlung von Knochen und ihrer Gelenke)
  • Craniosacrale Osteopathie (= der freie Fluss des Liquors wird angeregt bzw. wiederhergestellt)
  • Viszerale Osteopathie (= Lösung der inneren Organe und deren Aufhängungen, Gefäßen und Nerven)
  • Fasziale Osteopathie (beschäftigt sich ausschließlich mit den Faszien)

Quellen

Checkliste Osteopathie Pferd, Katja M.-L. Eser

Strukturelle Osteopathie beim Pferd, Pascal Evans

Pferde-Osteopathie, Brigitte und Walter Salomon

Ausbildungsskript Daniela Dietrich

EQUIAKTIV Gartner